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Installateur und Heizungsbauer in Nörvenich & Köln

KONTROLLIERTE WOHNRAUMBELÜFTUNG

Frische Luft zum Atmen … ein wichtiges Gut in unserer Welt.

Wohnhäuser seit jeher gebaut den Menschen vor Kälte, Hitze und Nässe zu schützen. Bei der bisherigen Bauweise wurde jedoch nur wenig Wert auf die Dichtigkeit der Gebäudehülle gelegt. So erfolgte der Luftaustausch und die Feuchtigkeitsabfuhr mehr oder weniger durch die Undichtigkeit des Hauses. 1973 – die erste sogenannte Energiekrise. Die Erkenntnis, dass die Rohrstoffe Öl und Gas nur begrenzt zur Verfügung stehen und darüber hinaus der CO²-Ausstoß die Erde zu einem Treibhaus macht, führte zu einem radikalen Umdenken in Politik und Gesellschaft.

Ein durchschnittlicher Haushalt verbrauchte zu dieser Zeit ca. 77% der Energie für Heizung. Maßnahmen zur Reduzierung wurden eingeleitet. Wärmeschutzverordnungen führten bereits zu einer deutlichen Reduzierung des Energieverbrauchs. Neue Werkstoff wurden entwickelt, neue Techniken zur Dämmung. Die Gebäudehülle wurde abgedichtet. Bereits mit der Energieeinsparverordnung vom 01. Februar 2002 wurde die Niedrigenergiebauweise als Standard festgelegt. Der Erfolg: das Ziel den Energieverbrauch im Wohnbereich drastisch zu reduzieren wurde realisiert.

Moderne Bautechniken und die Vorgaben der Energieeinsparverordnung welche zu immer luftdichteren Bauweisen von Wohngebäuden führen, stellen gegenüber den früheren „undichten“ Bauweisen sehr hohe Anforderungen an das Lüftungsverhalten der Bewohner. Ein Dauerlüften durch gekippte Fenster macht alle Bemühungen des baulichen Wärmeschutzes zunichte ein zu geringes Lüften führt hingegen zu Bauschäden und gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Hausbewohner. Mitunter lassen die Lebensgewohnheiten bzw. Lärmquellen kein angemessenes Lüftungsverhalten zu. Entscheidende Verbesserungen werden durch den Einsatz einer Lüftungsanlage erreicht, welche die Bewohner bei einer optimalen Raumbelüftung unterstützt. Eine Lüftungsanlage ist neben der Wärmedämmung und moderner Heizungstechnik ein notwendiges Element moderner, energiesparender Gebäude. Der Luftaustausch in Gebäuden erfolgt nahezu ausschließlich durch Öffnungen in der Gebäudehülle wie Fugen, Ritzen und vor allem Fenster und Türen. Nur ein sehr geringer Anteil des Luftaustausches findet durch Difussion in Wänden statt. Die Intensität des Luftaustausches ist insbesondere von den zufällig herrschenden Wetterverhältnissen (insbesondere Wind und Temperatur) abhängig. Hier liegt das Problem der heutigen modern dicht konstruierten Gebäude. Lüftungsanlagen ermöglichen die Bereitstellung eines hygienisch und energetisch optimalen Luftwechsels, welcher zudem je nach individuellen Bedürfnissen automatisch gesteuert werden kann. Grundsätzlich sollte ungefähr alle 2 bis 3 Stunden die gesamt Raumluft einmal erneuert werden, Auch bei Abwesenheit der Bewohner. Der Mindest-Luftaustausch ist für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner von entscheidender Bedeutung.

Sofern die Grenzwerte überschritten werden, können sich die Hausbewohner unwohl fühlen, unter Kopfschmerzen, Müdigkeit oder mangelnder Konzentration leiden. Moderne Lüftungsanlagen ermöglichen ein gesteigertes Wohlbefinden, indem z.B. nachts in den Schlafräumen konstant frische Luft zugeführt wird. Bei normaler Aktivität werden in Wohnräumen durch Kochen, Waschen, Baden Blumengießen, als Bestandteil der Atemluft etc. je Bewohner täglich 2-3- Liter Wasser in Form von Wasserdampf an die Raumluft abgegeben. Da die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft temperaturabhängig ist, kommt es bei unzureichender Lüftung an kalten Oberflächen zu einer erhöhten Oberflächenfeuchte bis hin zur Kondensation des Wasserdampfes. Wird also nicht ausreichend gelüftet entstehen zwangsläufig Feuchtigkeitsschäden im Haus und es kann zur Schimmelpilzbildung kommen. Hierdurch wird die Bausubstanz stark gefährdet und es kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Das einzig wirksame Gegenmittel dem Schimmelpilzbefall entgegenzuwirken ist ein angemessenes und ausreichendes Lüftungsverhalten.


Gesundheitlich Vorteile

Zudem bietet die kontrolliert Wohnraumlüftung auch gesundheitliech Vorteile. Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation zeigen, dass die Zahl der Hausstaubmilben durch ein ausreichenden Luftwechsel eingeschränkt und sogar verringert werden kann, da die Milbenpopulation bei geringer Raumluftfeuchten stark gehemmt wird.Da sich der Mensch zu mehr al 90% in Innenräumen aufhält, ist der Wunsch nur selbstverständlich, sich eine behagliche Wohnqualität zu schaffen. Hier kann die geregelte Wohnungslüftung einen wichtigen Beitrag leisten.   Die kontinuirliche Filterung der Außenluft führt zu einem gesteigerten gesundheitlichen Wohlbefinden. Die Außenluft kann u.a. durch eine Wärmerückgewinnung vorerwärmt und zugfrei eingebracht werden, während gleichzeitig Umweltbelastungen wie Verunreinigungen und Außenlärm keinen Zugang finden. Vor allem an verkehrsreichen Straßen oder sonstigen Orten mit hoher Geräuschbelastung ist dieser Umstand von großem Vorteil. Ein weiterer Vorteil der kontrollierten Wohnraumlüftung ist die Möglichkeit, in der heißen Jahreszeit das Gebäude mit frischer Zuluft zu temperieren.


Die Vorteile der kontrollierten Wohnraumlüftung liegen auf der Hand:

Die Wohnraumlüftung bietet eine

  • Ständige Versorgung mit Frischluft
  • Ständige Abfuhr verbrauchter, schadstoffhaltiger und feuchter Luft
  • Reinigung der Außenluft von Staub, Abgasen und Pollen